Neue Seminartrainerin bei Coachingplus
Helene Staub war während drei Jahren Präsidentin der Swiss Coaching Association SCA (der schweizerische Berufsverband der professionell arbeitenden Coachs und betrieblichen Mentoren). Neu gehört sie zu den Begleitpersonen in der Coaching- und Betrieblicher-Mentor-Ausbildung bei Coachingplus.
Mit dem Zuwachs von Helene Staub haben wir eine weitere sehr erfahrene Fachperson im Boot und können unsere Ausbildungs- und Begleitqualität weiter ausbauen. Hier ein kurzes Portrait von Helene Staub.
Drei Jahre als Präsidentin der SCA erfordern nicht nur einige Kompetenzen, sondern auch die Bereitschaft, sich auf eine geballte Ladung an Herausforderungen einzulassen. Welche waren ihre grössten Highlights in dieser Zeit und was war ihr besonders wichtig?
«Es gab während meiner Zeit als Präsidentin verschiedene Highlights: der markante Anstieg der Mitgliederzahlen, die Entwicklung der neuen Website, der intensive Austausch mit den Mitgliedern der SCA, der Kontakt mit diversen Bildungsinstituten, der Aufbau der Geschäftsstelle, die Professionalisierung des Berufsverbandes und die Mitarbeit in der Prüfungskommission stehen dabei gleichsam bedeutend im Vordergrund. Wichtig war mir dabei die Zusammenarbeit im Vorstand der SCA; mit vereinten Kräften konnten wir in relativ kurzer Zeit wichtige Meilensteine erreichen.»
Solide und fundierte Prozessbegleitung
Seit Anfang Juli 2020 arbeitet Helene Staub als Seminartrainerin bei Coachingplus. Als anerkannte Begleitungsperson ist sie verantwortlich für den 3. Schritt der Ausbildung Betriebliche*r Mentor*in mit eidg. Fachausweis. Wie hat sie die ersten drei Monate erlebt?
«Freudig durfte ich am 2. Juli 2020 den ersten Supervisions-Halbtag gestalten. Seitdem sind viele weitere Supervisions-Sitzungen ins Land gezogen. Ich erlebte dabei professionell vorbereitete Supervisions-Lektionen, welche zudem den nötigen Spiel- und Erlebnisraum für die Teilnehmenden boten. Das Eingehen auf die individuellen Fragestellungen der Teilnehmenden, die strukturierte, konsequente Vorbereitung auf die Prüfung zum Betrieblichen Mentor und die zur Selbstreflexion angewendeten Tools entsprechen voll und ganz meinen Vorstellungen einer soliden und fundierten Prozessbegleitung.»
Sich als Coach-Experte weiterbilden
Helene Staub bringt enorme Erfahrung mit und bildet sich laufend weiter. Aktuell besucht sie den 10-tägigen Studiengang für angewandtes Coaching, das Herzstück von Coachingplus. Im Sinne von praktisch umgesetztem lebenslangem Lernen. Was ist ihr dabei aufgefallen?
1. Wertschätzende Haltung der Dozierenden
«Ich denke, man kann bei jeder Ausbildung noch etwas Neues lernen. Meine kühnsten Erwartungen und Hoffnungen wurden jedoch bei weitem übertroffen! Was mir vor allem gefällt, ist die wertschätzende, ermutigende Haltung der Dozierenden und die dadurch geschaffene Atmosphäre im Raum und unter den Teilnehmenden. Diese wohltuende Atmosphäre innerhalb eines Schulumfeldes erlebte ich zum ersten Mal bei Coachingplus in dieser Form.»
2. Gehörtes und Gelerntes 1:1 umsetzen
Nebst der erwähnten wertschätzenden Haltung der Dozierenden betont Helene Staub noch weitere Punkte, die für eine Coaching-Ausbildung sehr wichtig sind.
«Mit jeder dozierten Lektion erhält man zudem die Gelegenheit, das Gehörte und Erlernte 1:1 zur Anwendung zu bringen. So fanden bereits am 4. Schultag die ersten Coaching-Gespräche unter den Teilnehmenden statt. Live-Coachings erlebt man während jedes Studientages durch die Dozenten und erhält somit die Gelegenheit zum ‘Learning by doing’. Unverständlich erlebte Verhaltensweisen werden nun fass- und begreifbar. Auch die Kraft, welche in der Ermutigung der Menschen liegt, wurde mir nochmals so richtig bewusst.»