Weiterbildung in der Lebensmitte

«Macht es denn in meinem Alter – 42 – noch Sinn, eine Weiterbildung zu machen? Ob ich nicht schon zu alt bin?»

So fragen sich viele Menschen.

Innere Unsicherheiten führen automatisch zu vielen Fragen. Doch Schritte zu wagen; das kann wichtige neue Türen öffnen. Weiterbildungsangebote, die an bisherige Erfahrungen anknüpfen und neue Berufsmöglichkeiten erschliessen, sind gefragt. Der englischsprachige Raum kennt bereits ein Wort dafür:

«Mid-Career-Programs». Ein paar Module Weiterbildung erschaffen frische Perspektiven wie ein neues berufliches Feld oder eine Erweiterung des Bisherigen.

Eigeninitiative lohnt sich

Beständigkeit in der Weiterbildung zahlt sich aus, so Manager Seminare 4/2017. Die Vorteile einer Weiterbildung sind offensichtlich, berufliche Kontinuität und Aufstiegschancen, Übernahme von Verantwortung oder von neuen Aufgaben.

Als Ausbildungsverantwortlicher begegnen mir regelmässig Menschen, die sich aus einer scheinbar aussichtslosen beruflichen Situation für den 10-tägigen Studiengang anmelden. Oft über 50 Jahre alt, mit erlittenen Absagen die einem Laufmeter gleichkommen. Resigniert, ermüdet und oft am Verzweifeln.

Und dann die Wende: Das konzentriertes Wissen, die anwendbaren Tools, eine neue ressourcenorientierte Selbstsicht und die Selbstermutigung, erworben durch die 10 Kurstage, ermöglichen neue Bewerbungsstrategien. Die Freude ist gross, wenn bereits während der Ausbildung eine neue berufliche Herausforderung in Aussicht steht.

Ein Weiterbildungsangebot, dass an Ihre Erfahrungen anknüpft.

Die Ausbildung zum Betriebliche/r Mentor/in FA hat sich gut etabliert.

Mittlerweile wurde die Berufsprüfung im November 2016 zum vierten Male durchgeführt. Coachingplus hat bisher 21 Personen zum «Betrieblicher Mentor / Betriebliche Mentorin mit eidgenössischem Fachausweis FA» ausgebildet.

Die Absolventen sind in der Regel zwischen 30-55 Jahre alt und ergreifen in der Regel neue Berufsbilder.

Betriebliche Mentoren als RAV-Berater

Die verschiedenen Kantone arbeiten mit unterschiedlichen Institutionen (Stiftungen, Vereinen, Fachberatungsstellen, etc.) zusammen, um Stellensuchende in den komplexen Fragestellungen zu beraten. Berufsbilder wie Personalberater, Case Manager neu aber auch der betriebliche Mentor FA, sind oft unerlässliche Qualifikationen. Vorausgesetzt wird meist eine mindestens 3-jährige Berufsausbildung mit einer eidg. anerkannten Weiterbildung (z.B. Stufe Fachausweis). Nebst der beruflichen Qualifikation braucht es zudem eine gute Portion Lebenserfahrung, Dienstleistungsorientierung, Selbstständigkeit und Kommunikationsfähigkeit.

Sie benötigen ausgebildete betriebliche/r Mentor/innen?

Sie als Institution, Verein und/oder Stiftung benötigen neu ausgebildete Betriebliche/r Mentor/in mit eidg. Fachausweis?

Gerne unterstützt Sie Coachingplus in einem auf Ihre Firma massgeschneiderten Ausbildungsprogramm. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf!

Sind Sie überzeugt?

Gerne beraten wir Sie zur Ausbildung zum Betrieblichen Mentor FA und stehen Ihnen bei allen weiteren Fragen gerne zur Verfügung.

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