Vom gelebten Traum, Wissen weiterzugeben

Es gibt Dinge im Leben eines Menschen, die lassen ihn nicht wieder los. Bei mir war es schon als junger Mann der Traum, Wissen an andere weiterzugeben. Inzwischen sprudelt in unserem Schulungszentrum die Energie. Energie, die viel Zeit zum Wachsen hatte.

Neue Fähigkeiten aus Wissensdurst und geistiger Beweglichkeit entwickeln

Doch wie bildet man sich am besten? Möglichkeiten gibt es eigentlich genug, es gibt Bildungssysteme, es gibt das Bundesamt für Innovation, und natürlich kommen zahlreiche Ausbildungsanbieter hinzu.

Was aber macht eine gute Ausbildung aus?

Heute schon gelernt?

Weiterbilden kann man sich auch unabhängig von äusseren Einflüssen. Gönnen Sie sich also Ihre ganz private tägliche Weiterbildung! Schliesslich steht Wissen in ganz unterschiedlicher Form zur Verfügung, etwa mit YouTube-Videos oder durch die Lektüre von Büchern.

Wichtig beim Ansammeln neuer Erkenntnisse ist stets der richtige Umgang mit den Quellen. Und dabei sprechen wir hier noch nicht einmal von Fake News, sondern über die Frage, wie seriös und vollständig die gewählten Quellen sind. Zur Bildung gehört also auch, sich beim Sammeln von Informationen weiterzubilden und immer wieder neu zu prüfen, ob wir dem Gefundenen trauen können.

Bildung im Allgemeinen und Aus- und Weiterbildung im Besonderen erfordern heute ein hohes Mass an Verantwortung des Einzelnen. Live-Long-Learning heisst das Stichwort, das uns darauf hinweist, dass wir mit einer veränderten Welt zurechtkommen müssen. Wir leben in einer Zeit der Globalisierung, der ständigen Beschleunigung und der allseits anzutreffenden Mobilität. Das fordert uns heraus. Ebenso wie die sich ständig entwickelnden technischen Veränderungen und das Entstehen neuer Berufsbilder das tun.

Jetzt profitieren –

Wir offerieren unsere Ausbildung mit Beginn im Mai 2020, zu einem Spezialpreis von CHF 2895 statt CHF 3095. Gerade in diesen Tagen gilt, seine Kompetenzen gezielt zu verbessern.

Wir müssen uns also auf Veränderungen einstellen. Und uns auf sie einlassen. Dabei geht es übergreifend um vier Aspekte:

  1. Das Wissen: Also das Verstehen und die Fähigkeit, erklären zu können.
  2. Die Softskills: Also wie Sie sich in sozialen Beziehungen bewegen.
  3. Der Charakter: Also wie Sie sich in der Welt verhalten.
  4. Die Metafähigkeit: Also Ihre Fähigkeit, sich selbst zu reflektieren.

Betrachten Sie diese vier Punkte als übergeordnete Bildungsziele, die Sie nicht davon abhalten sollten, kontinuierlich zu lernen und die eigenen Ziele dem Bedarf entsprechend anzupassen.

Der lernende und wissende Mensch: unersetzbar

Wir alle wissen es: Zahlreiche Berufe werden nach und nach digitalisiert und automatisiert. Doch welche sind mittel- und langfristig davon betroffen? Und welche Kompetenzen erfordert es, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden? Wie sehen die Aufgaben der Zukunft aus, wer kann wie komplexe und kreative Aufgaben übernehmen? Inwiefern sind dafür überhaupt noch Menschen notwendig?

Ich bin überzeugt: Die Kreativität des Menschen, seine individuellen Fähigkeiten und seine gewachsenen Kompetenzen werden auch künftig relevant bleiben. Die Aufgabenstellungen werden sich verändern, die Aufgaben, die der Mensch erledigen muss, jedoch werden bleiben.

Was Sie über Coaching-Ausbildungen wissen müssen

Bei der eigenen Weiterbildung steht die Frage im Raum, was ein guter Coach können muss und – ebenso wichtig! – was eine gute Coaching-Ausbildung den Teilnehmern vermittelt. Wir von Coachingplus können auf ein Pool aus Erfahrungen und Wissen zugreifen, von dem Sie profitieren.

In unserer «kurzen» Coaching-Ausbildung, die lediglich 10 Tage dauert, vermitteln wir Ihnen praktisches und leicht anwendbares Coaching-Wissen. Möglich ist das durch einen effizienten und effektiven Ansatz, den wir entwickelt haben. Wir nutzen dafür einfache und wirkungsvolle Werkzeuge und kombinieren diese mit unserem über lange Jahre aufgebautem Coaching-Wissen.

Auf einzigartige Weise verbinden wir bei dem 10-tägigen Studiengang einerseits die Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmer und beziehen andererseits die Anforderungen mit ein, die an einen Business-Coach gestellt werden, inklusive der geforderten Fach- und Methodenkompetenzen.

Schon seit 2006 bildet Coachingplus zudem zum Dipl. Coach SCA aus, seit 2014 zusätzlich zum betrieblichen Mentor FA.

Was für Sie beim Coaching unverzichtbar ist

Unser Part in der Ausbildung: Wir stellen Ihnen umfangreiches Coaching-Wissen zur Verfügung.

Und Ihr Part? Das lässt sich einfach darstellen. Sie brauchen Aufgeschlossenheit und Neugierde, Sie müssen bereit sein, sich auf neues Wissen, auf neues Denken einzulassen und ausgetretene Pfade zu verlassen. Sie brauchen geistige Beweglichkeit, die Fähigkeit, sich selbst kritisch zu hinterfragen und reflektiert über Ihr Handeln nachzudenken.

Letztlich hat Coaching-Kompetenz auch viel mit Softskills zu tun, mit Ihren Charaktereigenschaften und natürlich mit dem Mut, immerzu weiterzulernen. Wenn wir es schaffen, mit unseren Trainings, mit unseren Fort-, Weiter- und Ausbildungen diese Aspekte freilegen zu können, dann haben wir unser Ziel erreicht.

Und noch etwas: Auch als Coach, Beratungsperson oder Mentor darf man sein Leben lang weiter lernen. Mehr noch: Es ist zwingend geboten, um nicht stehen zu bleiben.

Woran Sie erkennen, dass Sie die richtige Ausbildung gewählt haben

Das ist recht einfach. Sie werden Ihr eigenes persönliches Wachstum spüren, empfinden eine Zufriedenheit und das Gefühl, weitergehen zu wollen. Eine gute Coaching-Ausbildung hilft immer, zumindest wenn sie in der Lage ist, eigene Stärken zu fördern, scheinbar verschüttete Kreativität zu neuem Leben zu erwecken und die Begabungen Ihrer Mitarbeiter besser zu verstehen und gezielter einzusetzen.

Die eigenen Talente, Fähigkeiten, Stärken und Passionen gehen heute leider immer wieder unter und bekommen nicht die Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die ihnen zustehen. Daher muss ein Coach in der Coaching-Ausbildung genau diese Faktoren besonders beachten. Die individuellen Stärken sind dabei die Kernelemente.

Der Mensch muss wissen, wo seine Begabungen liegen, nur dann kann er die richtigen Schritte machen. Auf dem Weg zu unserem Selbst müssen wir Zugang zu unseren Stärken finden, denn wir wissen erst, was wir können, wenn wir wissen, wer wir sind.

Alles, was Ihnen Spass macht, was in Ihnen Freude und ein Flow-Gefühl erzeugt, werden Sie gern wiederholen. Machen Sie sich bitte bewusst, dass Sie viel mehr Fähigkeiten und Stärken haben, als Ihnen bewusst sein mag. Wenn Sie sich entfalten können, werden Sie aufblühen, und das bedeutet, innerlich und äusserlich zu wachsen.

Schauen Sie sich einfach einmal eine Blume an und beobachten Sie sie dabei, wie sie langsam ihre Blüte öffnet. «Aufblühen heisst wachsen» – diese Metapher begleitet mich in meinem Menschsein seit jeher. Und um gut wachsen zu können, bedarf es einiger Bedingungen: Ermutigung und Zugehörigkeit. Liegen diese Bedingungen vor, kann der Mensch wachsen und sich entwickeln.

Eine andere Frage ist, ob Sie das Coaching später auch hauptberuflich ausüben können, doch die Beantwortung dieser Frage eilt nicht, das kann ein paar Monate warten, bis Sie soweit sind. Zwar verhält es sich bei jedem Menschen anders, doch ob Sie mit dem Coachen in Ihrem Element sind, werden Sie recht schnell bemerken.

Welches Wissen wird in Zukunft wichtig sein?

Künftig wird es auf Veränderungsfähigkeit ankommen, auf Innovation, oder, um es mit einem Wort zu sagen: auf Kreativität. Die globalen Herausforderungen und die zunehmende Komplexität schreien geradezu nach Kreativität. Denn wir müssen kreativ mit den sich ständig verändernden Rahmenbedingungen umgehen lernen. Als angenehmen Nebeneffekt kann man anführen, dass Kreativität auch die menschliche Aktivität fördert.

Mihaly Csikszentmihalyi hat die dahinter liegende Motivation mit folgendem Satz auf den Punkt gebracht:

„Die meisten Dinge, die wir für interessant, wichtig und menschlich halten, sind das Ergebnis von Kreativität.“

Welches Wissen wird im Coaching gebraucht?

Coaches müssen, um die Wirksamkeit von Prozessen optimal zu gestalten, auf unterschiedlichen Ebenen arbeiten.

Nehmen wir ein Beispiel:

Ein Coaching-Kunde – wir nennen ihn Peter Müller – berichtet, dass der Grund für sein Coaching seine Unzufriedenheit mit seiner Work-Life-Balance ist. Er beklagt sich über Überstunden und dauerhafte Überlastung. Peter Müller ist ein Mitarbeiter, der in seinem Unternehmen Führungsverantwortung hat. Er setzt alles daran, die Probleme seiner Mitarbeiter zeitnah und effektiv zu lösen, was zu einer erheblichen Anzahl von Überstunden führt.

Der Coach kann mit Peter Müller nur einen guten Job machen, wenn er weiss, was Führung bedeutet. Er muss also nicht nur die Rolle von Müller, sondern auch die Aufgaben und das dahintersteckende System reflektieren. Das gelingt vielen Coaches, und so können sie nach dem Erstgespräch bereits Entlastung durch Verhaltensänderungen erwirken und so den äusseren und inneren Druck reduzieren.

Für die tiefere Ebene wird psychologisches Wissen gebraucht

Bleiben wir noch ein wenig bei Peter Müller. Er kommt zum Schluss, dass er den Stress als Führungskraft nicht mehr aushält. Auch angeregt durch seinen Coach entschliesst er sich, die Stelle zu kündigen und sich etwas Neues zu suchen. Das gelingt ihm nicht nur, er fühlt sich im neuen Unternehmen bestens aufgehoben, empfindet mehr Verständnis von Seiten der Unternehmensleitung und geht in seiner neuen Aufgabe auf.

Allerdings ist der Mensch ein Muster-Täter, und das Leben wiederholt sich oft, selbst, wenn wir das bewusst nicht steuern (gerade dann sogar!). Und so kommt es bei Peter Müller zu dem, was kommen muss und was Sie sicher längst erkannt haben: Der Teufelskreis beginnt von vorn, nach einer Weile steckt er in einer ähnlichen Belastungssituation wie zuvor. Die Empfehlungen des Coaches hielten offenbar nicht lange vor, oder sie waren schlicht nicht die richtigen und nicht nachhaltig wirksam.

Wir sehen, was der Coach bei Peter Müller gemacht hat. Er hat zu einer äusseren Veränderung beigetragen. Nachhaltig kann das nicht sein, weil die inneren Muster die gleichen sind wie vorher. Es ist ein bisschen, als gehe es einem Menschen schlecht, woraufhin er sich eine neue Wohnung sucht. Der Reiz des Neuen wird auch bei ihm aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer kurzfristigen Besserung führen. Aber solange die inneren Muster nicht erkannt und bearbeitet werden, wird der nachhaltige Erfolg ausbleiben.

Diese meist tiefliegenden Muster zu erkennen, ist die Aufgabe eines guten Coaches. Er muss psychologisch so bewandert sein, dass er nicht nur die Muster erkennt, sondern mit dem Klienten Techniken ausarbeitet, die helfen, die inneren Knoten aufzulösen. Ohne grundlegende individualpsychologische Kenntnisse wird es nicht gelingen, Techniken zu entwickeln, die der Lebensanalyse einerseits und der Auflösung blockierender Gedanken andererseits dienen.

Kreativität schliesst hier insbesondere die Fähigkeit der Kommunikation mit ein. Denn die wird im digitalen Zeitalter beinahe schon stündlich wichtiger. Es ist unter anderem die globalisierte Zusammenarbeit, die Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten in den Fokus rückt.

Coaching-Wissen erweitert das Denken und die Handlungsmuster

Coaching ist mehr als ein modisches Etikett. Wäre dem so, würde jeder Coach es mit sich herumtragen, ohne sich weiter darum zu kümmern. Aber ein guter Coach erweitert ständig seinen eigenen Denkrahmen, arbeitet an einer ressourcenorientierten Sichtweise und stärkt nicht nur das Ich seiner Klienten, sondern auch sein eigenes (was dann wiederum seinen Klienten zugutekommt).

Im Alltag hat man es oft mit Gegnern zu tun, teilweise mit sehr hartnäckigen und starken Gegnern. Der Coach aber muss ein Verbündeter sein, der die Stärken, Ressourcen und Potenziale seiner Kunden entdeckt und aufzeigt. Er ermutigt, er fördert seine Klienten und lässt die Gewissheit wachsen, dass er die angestrebten Schritte bewältigen kann. Dabei geht der Coach immer lösungsorientiert vor und schafft den Platz für den Klienten, damit dieser sein eigenes Potenzial entfalten kann.

Und schliesslich muss ein guter Coach seine Sichtweise ändern, die Perspektive wechseln. Er muss auch Methoden kennen, um mit den eigenen blinden Flecken umzugehen (denn die hat ausnahmslos jeder). Ein guter Coach lernt aus eigenen Fehlern, er kommt wieder auf die Beine und fordert und fördert sich selbst mit dem Ziel, die eigenen Grenzen immer wieder zu überschreiten.

Wissens-Vermittlung bedeutet geistigen Mehrwert für Sie!

Schon Francis Bacon (1561 – 1626) wusste, dass Wissen Macht ist. Doch das allein reicht nicht aus, um gut mit Menschen arbeiten zu können. Die wichtigeren Fragen lauten: Liebt Ihr Seminartrainer Menschen? Handelt es sich bei ihm um eine Persönlichkeit, der Sie gern zuhören, bei der Sie das Gefühl haben, sie macht das, was sie tut, mit Leidenschaft?

Ein Coach von heute verfügt in der Regel über ein SVEB I. Aber hat er auch die Praxiskompetenz und das Fachwissen. Und ist er begeistert und kann begeistern? Ein guter Coach bringt Unterhaltungstalent mit, er zeigt Empathie und Fingerspitzengefühl. Und – last but not least – ist ein Coach auch ein Vermittlungskünstler.

Schliessen wir mit einem Zitat von Berthold Brecht, der sagte:

«Umso mehr sich Menschen ein Leben lang weiterbilden, desto auffälliger und chancenloser stehen die da, die es nicht tun!»

Sind Sie überzeugt?

Gerne beraten wir Sie zur Ausbildung zum Betrieblichen Mentor FA und stehen Ihnen bei allen weiteren Fragen gerne zur Verfügung.

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